2021-04-06

Ina Scharrenbach hat Visionen

»Alternativ hat aber auch die Corona-Pandemie gezeigt, dass Teile der Arbeit ins Homeoffice verlagert werden können. Das wird auch nach der Pandemie weiter so sein. Zudem spalten einige Unternehmen ihre Konzernzentralen auf und verteilen sie mit Hilfe von Co-Working-Spaces aufs Umland. Auch das wird zunehmen, reduziert Anfahrtswege und bringt Wohnen und Arbeiten wieder näher zusammen.«

– Rheinische Post vom 06.04.2021, S. 4

Nordrhein-Westfalens Landesbauministerin Ina Scharrenbach sieht eine tolle Entwicklung, die ich leider nicht sehen kann. Bisher kenne ich, zumindest in Deutschland, nur Ankündigungen, dass mobiles Arbeiten möglich gemacht werden soll. Meist ist damit aber nur das Homeoffice gemeint. Auch kenne ich kein Coworking Space, dass davon berichtet hat, Teil einer Remote-Work-Strategie eines größeren Unternehmens geworden zu sein.

Ich persönlich glaube nicht, dass das in großem Ausmaß passieren wird. Vielmehr werden Unternehmen eigene Satellitenstandorte aufbauen. Zum einen, da die wenigen Coworking Spaces in der Peripherie gar nicht groß genug sind, um Teams aus größeren Unternehmen aufzunehmen. Zum anderen, da so ein Schritt zur Unternehmenskultur passen muss und es für Unternehmen leichter ist, selber eine Fläche zu entwickeln statt die eigene Kultur an eine hybride Arbeitswelt anzupassen.

Interview als Screenshot zum Nachlesen


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